Montag, 2. Oktober 2006

Helsinki

Nach einer stressigen Woche haben wir uns einen eintägigen Ausflug nach Helsinki gegönnt. Dabei haben wir uns mit dem bereits bekannten Kärtnern Andi&Tamara, den Portugiesen Ricardo und Luis, den Franzosen Stephane und Jeremy und dem Sizilianer Girolamo zusammen getan - ne wirklich lustige Truppe. Da uns das teure Finnland erwartete haben wir gleich mal bei der Fähre gespart. Die "gemütliche" Rosella (Fähre) hat uns in 3 Stunden über den finnischen Meerbusen geschippert.
Angekommen in Helsinki, merkt man gleich den westlicheren Flair dieser Stadt. Besonders erwähnenswert ist hier vielleicht das feucht-nebelige Wetter :-|. Helsinki ist zwar etwas größer als Graz, hat aber nicht sehr viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Somit haben wir uns nach nem relativ kurzen Sight-Seeing-Spaziergang und ner Tram-Stadtrundfahrt den westlichen Genüssen hingegeben, denn nicht nur zum Bedauern der Damen, gibt es in Tallinn keinen H&M und vor allem unsere Südländer mussten sich noch mit richtiger Winterkleidung eindecken.
H&M war dann aber schon wieder alles was in Helsinki billig war. Die Preise bei Pizza Hut, MacDonalds und Co. waren nicht wirklich einladend. So kosteten beispielsweise ein Bier 0,4l in einem kleinem Pub 5,20 Euro, 0,25l gabs um 4 Euro, aber wir waren schon zu durstig :-)
Mit einigen Winterjacken und weiteren tollen Erfahrungen mehr und erleichterten Geldbörserln gings dann wieder mit unserer "Rosella" zurück nach Tallinn. Da die Fahrt von 09.00 bis 00.00 dauerte blieb dann auch genügend Zeit um auf Andreas' 23. Geburtstag anzustoßen. Die Besorgung der Getränke war schon wieder ne weitere Erfahrung. Die Überquerung der Staatsgrenzen ergibt ja noch die Möglichkeit für duty-free-shopping. Neben diesem shop gabs auch noch "tolle" Unterhaltung auf dem schiffeigenen Oktoberfest, welches sich aber nicht mit dem Original vergleichen läßt - schade.

Montag, 18. September 2006

Saaremaa Island

Hallo liebe (fleißige) Besucher!

Jetzt haben wir ja schon lange nichts aktuelles mehr von uns hören/lesen lassen, denn unter der Woche haben wir auf der Uni schon einiges zu tun. Das Highlight der letzten Woche war unser Wochenendtrip nach Saaremaa, die größte estnische Insel.

Die Reise begann am Samstag - 05.20 geplante Abfahrtszeit. Wir mußten um 07.30 bei der Fähre in Virtsu sein, was etwas stressig wurde denn wir konnten erst um 5.45 starten, da wir noch auf unseren letzten Mitreisenden warten mussten. Der kleine Italiener Paolo, der nach seiner Wohnungseinweihungsfeier kurzentschlossen doch noch mitfahren wollte - wohlgemerkt ohne Reisegepäck, nur mit der Kleidung am Leib und sich selbst, kam späat aber doch mit dem Taxi. Also war die Truppe komplett: Paolo (It), Luis (Pt), Marianne (Est), Daria (D), Tamara&Andreas (Kärnten) und unsereins. 8 Personen im gemieteten Opel Zafira und meinem Passat.
Sonneaufgang gabs im Hafen vor der Überfahrt zu bewundern. Ne Überraschung der nicht so schönen Art gabs dann, als wir die Retourfähre für Sonntag buchen wollten - kein freier Platz, erst wieder am Montag morgen. Somit "durften" wir um eine Nacht verlängern :-).
Bevor wir zur Hauptstadt Kuressaare gefahren sind, haben wir gleich die ersten Sehenswürdigkeiten im Norden abgeklappert: Mittelalterliche Burgruinen, Windmühlen, auch eine Kirche und den größten Meteoritenkrater Europas. Mittags-Jause gabs an einem einsamen Strand. Nach nem Nachmittagsschlaferl sind wir in die Stadt zum Abendessen und nen Sprung ins Pub. Da wir am Sonntag wieder früh los sind war fast keiner für große Abenteuer motiviert, ausgenommen natürlich unsere Südeuropäer...
Am nächsten Tag haben wir uns die völlig intakte und renovierte Burg in Kuressaare ausführlich besichtigt und sind am Nachmittag mit dem Auto zu den Klippen und Stränden im Norden aufgebrochen. Da mußten wir dann auch feststellen, dass Straßen nicht immer asphaltiert sein müssen :-). Ein traumhafter Sonnenuntergang hat den Tag würdig abgeschlossen. Zwecks Fähre müßten wir am Montag bereits um 4 Uhr aufstehen - dementsprechend waren wir am dann den ganzen Tag gelaunt. Abschließend können wir nur sagen, dass es ein traumhaftes Wochenende war!!! Fotos gibts auch bald im Album unter "Saaremaa"

lg Stefan & Anna

Sonntag, 10. September 2006

Östlich von Tallinn

Die erste Woche auf der Uni ist vorbei und wir haben unseren Inseltrip nach Sareemaa auf nächstes Wochenende verschoben. Daher hatten wir am Freitag genügend Zeit mit unseren Exchange-Kollegen wieder mal ein bißchen zu feiern. Wir haben es bisher noch geschafft einen halbwegs normalen Tagesrhythmus zu behalten - ganz im Gegensatz unserer Nachbarn aus Italien.
Da wir am Samstag praktisch nichts getan haben, waren wir (vor allem Stefan) an Sonntag voll motiviert mal wieder was von Estland zu erkunden. Nach weniger als 100 km Richtung Osten kamen wir im Zentrum des Lahemaa Nationalparks an - Fotos unter "Lahemaa".
Hier gabs neben diversen sehenswerten Landsitzen auch endlich alte Wikinger-Festungen zu sehen.
Morgen gehts wieder auf die Uni, also werden wir uns vielleicht die nächsten Tage wieder weniger melden.

Achja - speziell für Lilly! Wir haben erstmals einen der Trolleybusse fotografiert (Album Tallinn). Der-alte-Trolleybus Die alten "Öffis" sind gleich wie in Moskau, also sowjetischer Bauart, aber in deutlich besserem Zustand.

Freitag, 8. September 2006

Wir leben noch!

Wir hoffen es geht Euch allen gut, wie man hört ist das Wetter in Österreich noch sehr sommerlich! So gut haben wir es leider nicht, bei uns hat es nur mehr 14 Grad und es regnet jeden Tag, teilweise auch sehr ausgiebig und es ist ständig windig. Aber uns gehts trotzdem sehr gut!

Anna:
Die ersten Tage auf der Uni hab ich überstanden und ich muss bereits für den ersten Kurs " Marketing of Information Environment" etwas ausarbeiten. Bei diesem Kurs werde ich ja persönlich betreut, weil ich die Einzige bin, die daran teilnimmt. Daher muss ich auch immer brav vorbereitet sein, weil sonst wird es peinlich.

Stefan:
Ich hatte die letzten Tage bereits einiges zu tun, da ich jeden Tag einen geblockten Kurs von 09.00 bis 12.00 hatte. Es hat sich gelohnt, denn ich hab mit einem Bericht bereits 4,5 ECTS (von 30 erforderlichen) auf dem Konto. Ansonst war alles ziemlich turbulent, da ich meinen geplanten Lehrplan total umschmeißen muss. Da bin ich eben von der FH etwas verwöhnt.

In unserem Hostel sind zum größten Teil ja nur Erasmus Studenten und so sind wir eine bunte Mischung aus Italienern, Franzosen, Portugiesen, Finnen...
Die Leute sind alle sehr nett und wir haben auch viel Spaß mit ihnen.

Nun zu den hausfraulichen(-männischen) Pflichten... die wir uns natürlich teilen!
Wir sind jetzt stolze Besitzer eines Minibackofens, weiters haben wir zwei Kochtöpfe, eine Pfanne und einen Kartoffelstampfer erstanden.
Wir versuchen nämlich mit den primitivsten Mitteln zu kochen und haben uns auch schon an Gulasch, Gemüsesuppe und Kaiserschmarrn mit Apfelkompott heran gewagt.
Also wir leben sehr gut hier und werden sicher nicht verhungen :-)
Einmal die Woche kommt vom Hostel aus eine Putzfrau, die angeblich saubermacht, das Resultat lässt aber leider zu wünschen übrig, da sie nicht saugt sondern nur feucht aufwischt und
durch diese Technik die Haare leider mehr verteilt als entfernt...
Achja, und wir waren bereits einmal in der Wäscherei, die sehr nahe bei uns gelegen ist... für 8 kg Wäsche + Trocknen bezahlt man 75 Kronen, was nicht mal 7 Euro sind.
Die restlich Wäsche waschen wir mit der Hand im Waschbecken, funktioniert auch recht gut, nur das Aufhängen bereitet uns zwecks Platzmangels Probleme.

Demnächst werden wir einen Wochenendausflug zur größten Insel Estlands machen - Saaremaa, es wird ca. 5 h Stunden dauern bis wir dort sind, weil wir auch die Fähre nehmen müssen um auf die Insel zu gelangen..
Auf Saaremaa sind die originalen Esten zu Hause, sie haben am längsten gegen die sowiejtische Besatzung Widerstand geleistet und es gibt dort auch noch einige Kriegsrelikte aus dem 2.WK zu sehen.
Auf der Insel gibt es einige Wellness Spas und es soll auch landschaftlich sehr schön sein, daher haben wir uns auch entschlossen noch bevor der Winter kommt auf die Insel zu fahren.

Das wars auch schon wieder aus dem schönen, aber leider windigen Tallinn!

Liebe Grüße,

Anna und Stefan

Sonntag, 3. September 2006

Erste Tage an der Uni

Unsere "Orientation days" sind vorüber (Anna: Do+Fr, Stefan: Fr+Sa). Es gab noch nicht wirklich ernsthafte Angelegenheiten, hauptsächlich gings ums Kennenlernen der anderen Studenten und die Orientierung auf den verschiedenen Fakultäten und Gebäuden.

Stefan:
Vor allem für mich, als Student einer Miniuniversität, ist das mal was ganz anderes. Am Freitag sind das erste mal alle exchange students meiner Uni zusammengesessen. Ein echt bunter Haufen, großteils aus Europa, aber auch darüber hinaus. Nach den lockeren Ein- und Rundführungen gabs am Abend eine Nacht in der Stadt. Da konnten sich auch Anna und einige Kollegen ihrer Uni ohne weiteres anschließen. Die estnischen Studenten hatten einige Plätze in einem Pub im Zentrum reserviert und danach gings dann in einen Klub im Zentrum - R.I.F.F! Die Stimmung dort war super und Anna und ich haben uns die meiste Zeit des Abends mit Miika (Fin) Manuel (It) und Ricardo (Port) unterhalten. Nach einer längeren Suche nach einem billigen Taxi (Preise differieren zwischen den Taxis von ca. 5€ bis 20€ bis zu unserem Hostel) sind wir um 3.15 Uhr nach Hause.

Am Samstag hatten die estnischen Studenten und die Uni für uns ein Picknick im Freilichtmuseum organisiert. Wir waren schon mal mit Dimitri dort, aber zwecks Gruppendynamik haben wir uns natürlich angeschlossen. Es gab ein großes Buffet am Strand und einige Spielchen zum Kennenlernen, z. B. bekam jeder beim Eingang ein Kuvert mit Karte zur Orientierung und eine halbe Spielkarte. Man musste seine "Zweite Hälfte" finden und einige Fragen stellen - somit hat man wieder jemanden Neues etwas kennengelernt. Die Photos dazu werd ich wieder unter den Ordner "Freilichtmuseum" stellen. Besonderes Highlight für die Jungs war die überdimensionale Dorfschaukel Die-Dorfhutsche, die schon einige Überwindung kostete.

Um 15.00 gabs dann noch eine City-tour per Bus mit einem Tour Guide. Jetzt wissen wir endlich was man eventuellen Besuchern zeigen muß.

Am Abend waren irgendwie alle demotiviert und saßen nur noch auf ein paar Bierchen zusammen. Wir haben uns mit Ricardo aus Portugal getroffen und sind nebenan ins "Eva's Pub" Ricardo-aus-Portugal. Mit ihm verstehen wir uns bisher am besten ( ;-) eh nett so ein Kontakt in Lissabon) und haben uns gleich bis ca. 2.00 Uhr vertratscht. Dann haben wir noch ein Bierchen bei uns in der Küche getrunken und dann waren Anna und ich doch schon froh als Ricardo dann doch um 3.30 Uhr gegangen ist.

Anna's Fortsetzung folgt!

Donnerstag, 31. August 2006

First contact

Am Mittwoch, 30. August, sind nun ca. 90% der Austauschstudenten eingetroffen und haben sich sogleich lautstark bemerkbar gemacht. Da hats uns natürlich nicht im Zimmer gehalten und wir haben uns der ersten Exchange-Students-Party angeschlossen. Grob geschätzt waren über 30 Studenten in der Wohneinheit der Franzosen. Wir werden mal versuchen das Gruppenfoto dazu aufzutreiben. Nach ein, zwei Bierchen gings dann ab in die Stadt. Im Klub "Terrarium" gabs dann natürlich noch mehr zu trinken, tanzen und die estnischen Schönheiten haben einigen Incomings (90% Burschen) sofort den Kopf verdreht.

West of Tallinn

Am Mittwoch hatten wir mal einen ganzen Tag für uns und haben uns, nachdem wir endlich aufgestanden sind, mit dem Auto Richtung Westen aufgemacht. Wir wollen ja außer Tallinn auch noch was sehen! Nach ca. 20 km und einem Fotoshooting an den ersten Klippen sind wir dann in Keila-Joa durch einen Naturpark spaziert. Der größte Wasserfall Estlands, 6 Meter!, ist für einen Österreicher nicht sehr aufregend, aber eine kleine Wanderung bis zum Meer war die Sache wert. Eine Besonderheit ist ein Hochzeitsbrauch, der in den baltischen Staaten üblich ist (Schon bei der Anfahrt wunderten wir uns über die vielen Hochzeitspaare auf den Brücken ???): Jedes Paar hängt nach der Vermählung ein Schloß auf ein Brückengeländer - ein Symbol für den ewigen Zusammenhalt des Paares. "Vladislav & Raili " haben wir noch gesehen! Schaut euch die Bilder dazu unter "Keila-Joa" an.

Weils grad so lustig war, sind wir bis Paldiski gefahren (weitere 20 km) um die verfallenen Militäranlagen der Sowjets und den höchsten Leuchtturm Estland's zu sehen. Jedoch waren der Hafen und die etwas ärmliche Wohnhaussiedlung um vieles interessanter.

Erstes Lebenszeichen (Mail)

...das war das erste Massenmail!

Hello guys!

So, die ersten zwei Tage in Tallinn sind vorüber... und wir haben schon sooo viel zu
erzählen!!!
Also beginnen wir am Anfang:
Freitag:
Bis zur polnischen Grenze sind wir anfangs noch ziemlich gut vorangekommen.

Aber leider haben die Polen ein seltsames Kreuzungssystem, die Straße sieht
zwar aus wie eine Autobahn, jedoch gibt es alle paar Kilometer bei den
Kreuzungen Ampeln und so staut es sich auch dementsprechend. Also hatten wir

auf einmal nur mehr eine Durchschnittgeschwindigkeit von 65 km/h.
Leider hatten wir auch Pech mit dem Wetter und es hat die ganze Zeit sehr
stark
geregnet... Vor Warschau sind wir dann in einen Stau geraten, der durch ein

Gewitter noch verschlimmert wurde, bis wir endlich in Warschau waren, war es
schon ziemlich dunkel und es hat sehr stark geregent.
Keine guten Bedingungen um eine Stadt zu durchqueren, die miserabel bis gar
nicht beschildert ist!!! Unter diesen Umständen und ohne Ahnung wohin wir

müssen, sind wir uns auch verfahren und haben sicher 2 Stunden in dieser (besch...)
Stadt
verloren. Aber das war nicht das Einzige was wir verloren haben, auch unsere
Nerven lagen blank. Man kann ja auch nicht nach dem Weg fragen,weil keiner

Englisch, geschweige denn Deutsch spricht. (Stefan musste das kleine Russisch auspacken - es hat wohl gereicht)
Dann irgendwann um halb zwölf waren wir endlich in Lomza und haben in unser
Hotel eingecheckt. Und wir wollten nur mehr schlafen...

Samstag:
Erste gute Nachricht, das Auto ist noch da! (bewachter Parkplatz :-) ) Und
die Polen sind eigentlich nette
Leute, aber durch die Panikmache einiger Leute zu Hause waren wir so
eingeschüchtert,dass wir uns nur unter größten Vorsichtsmaßnahmen unterwegs

auf
die Toilette wagten...
Das letzte Stück durch Polen war landschaftlich wirklich schön, also die
Masuren sind wirklich sehenswert, sanfte grüne Hügel und vereinzelte Kühe so
weit das Auge
reicht!

Und dann kam Litauen, landschaftlich nicht wirklich interessant, nur flach,
flach und nochmal flach! Dort haben wir auch unseren Strafzettel kassiert
weil
wir zu schnell gefahren sind und es in Litauen andere

Geschwindigkeitsbeschränkungen als bei uns gibt.
Die Fahrt durch Lettland war unspektakulär aber schön da wir ein langes
Stück
die Küste entlang gefahren sind.
Estland war dann wieder außer flach nur flach. Stefans Tutorin hat uns dann

vor
Tallinn abgeholt und uns zu unserer Unterkunft gebracht.
...Anna war etwas enttäuscht...
Das Zimmer ist so "wie ich es erwartet habe" (Stefan), zwei einzelne Betten, keine
gscheite
Bettwäsche, ein kleiner Kasten (der bei weitem nicht Platz für all das Zeug

hat, dass wir mitgeschleppt haben) und einen mini Tisch mit nur einem
Sessel.
Also müssen wir immer abwechselnd lernen ;-)
Den größten Schock hat Anna die Küche versetzt! Kein Backrohr, keine
Mikrowelle,

und alles etwas verdreckt. Wir haben nur zwei kleine Herdplatten und einen
Wasserkocher, der schon so verkalkt ist, dass Stefan gemeint hat, wir kaufen
einen Neuen. Wir könnten zwar ein bisschen Geschirr mieten, aber 15 Euro per

Person per Monat erscheint uns zu teuer.
Das Bad hat die Größe eines Wandschranks und besteht aus einem fix
montierten - extrem verkalkten - Duschkopf und einem
Waschbecken. Der Boden ist aus Plastik mit einem Abfluss in der Mitte, keine

Duschtasse. Naja, und von sauber kann man auch nicht sprechen - laut Anna.
Und auch das WC
besteht nur aus einem Wandkasten.

...da darf ma net so empfindli sei!

Sonntag:
Stefan hat ja letztes Semester einen russischen Esten in Steyr kennengelernt,

der
dort sein Erasmus Semester verbracht hat.
Dimitri war so nett und hat uns den ganzen Tag in seinem neuen Audi A8
in
Tallinn herumgeführt. Anscheinend sind seine Eltern ziemlich reich und
wohnen
in einer Nobelgegend am Strand von Tallinn.

Dimitri hat uns in einer ziemlichen Geschwindigkeit einen ersten
Eindruck
von Tallin vermittelt. So haben wir bereits die Altstadt gesehen,
waren am Strand, in einem Park und bei einem russischen Schloss. Weiters waren wir in zwei

Einkaufscentren, haben eine Pfanne, einen Topf, Besteck und Essen gekauft.
Wir können nur/schon sagen, Tallinn ist wirklich traumaft schön! Die
Altstadt ist mittelalterlich und man hat einen wunderschönen Ausblick aufs

Meer. Das Gleiche gilt für den Strand und den Hafen...
Das macht die eher wenig schöne Unterkunft wieder wett!

Heute - Montag!
Erster Alleinflug durch Tallinn mit dem Auto.Eigentlich nur über 3 Kreuzungen bis zum nächsten Einkaufszentrum, trotzdem insgesamt 4x verfahren. Es schaut einfach alles gleich aus. Dafür haben wir jetzt für die ersten Tage das Nötigste beisammen.

Das ist Dimitri Dimitri hat uns einen einsamen Strand gezeigt, wie aus dem Bilderbuch! Vielleicht wärs dieser Tage auch noch möglich ins Wasser zu hüpfen - mit etwas Überwindung :-).
Danach haben wir uns einen Spaziergang durch ein estnisches Freilichtmuseum gegönnt. Für jene die Stübing bei Graz kennen - sehr sehr ähnlich, nur keine Berge. Dimitri hat jedoch für solche Dinge wenig Zeit - typischer Russe eben - er treibt uns die ganze Zeit an. Zum Abschluss hat er uns ein ziemlich gutes Argentinisches Restaurant gezeigt - ein Muß für alle die uns besuchen werden!!! Preis ist für unsere Verhältnisse o. k.



So das wars mal fürs Erste! Also liebe Leute, seits schön brav und bis
bald!

Bitte schickt diese Mail bei Bedarf weiter und lassts uns weitere e-Mail-Adressen zukommen.

Liebe Grüße,


Stefan + Anna


(Text mostly by Anna W)

PS: Wir werden uns um ne kleine Website kümmern - ihr erfahrts natürlich sofort wenns ne adresse gibt. jetz is soweit

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